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Operative Therapien

Nachfolgend finden SIe eine Übersicht über die verschiedenen, von uns eingesetzten Therapieformen aus der operativen Therapiepalette.

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Durch die ambulant durchführbare Operation des Schultergelenkes wird die sehr schnelle und intensive Rehabilitation begünstigt, ohne dass auf die häusliche Umgebung verzichtet werden muss. Durch die bekannte “Schlüssellochtechnik” (arthroskopische Operation) ist die Operation kaum mit Schmerzen verbunden.

So wird eine schmerzarme und schnelle Genesung in der komfortablen Umgebung der eigenen Wohnung kombiniert mit gleich hohem Operationsstandard wie in der stationären Behandlung. Der Patient bleibt in der Vorbereitung, in der OP und in der Nachbehandlung in der Hand seiner vertrauten Ärzte und Physiotherapeuten.

Schwerpunktmäßig behandeln wir operativ Schulterschmerzprobleme, die mit Neuraltherapie, Krankengymnastik und Stosswellenanwendung (ESWT) zu keiner befriedigenden Verbesserung gebracht werden konnten. Hauptprobleme sind in der Regel Einklemmerscheinungen des Schulterarmkopfes (Impingementsyndrome) gegen das knöcherne Schulterdach. Typisch ist der Schmerz nachts und bei größeren Hebelbewegungen wie dem Griff zur hinteren Hosentasche, das Einsteigen in Jackenärmel, Haare kämmen oder schlissen oder öffnen des BH´s

Hauptursache dafür sind unzureichende Muskelstabilisierungen, Muskel-Sehneneinrisse und anlagebedingte knöcherne Engen oder Verschleiß der Sehnen im Bereich der Rotatoren-manschette. Mit der Verwendung der Gelenkkamera gelingt es, den Schulterraum darzustellen und gleichzeitig mit Markierungsnadeln den störenden Bandanteil und die Knochenenge festzulegen, die operativ erweitert werden, so dass mehr Platz für den Schulterkopf entsteht.

Ob eine Operation sinnvoll ist, entscheiden außer der o.g. Diagnose viele Faktoren aus der speziellen Situation des Patienten, die von uns mit Ihnen vor einer OP sorgfältig geprüft werden. Ist die Entscheidung zur Operation gefallen, erfolgt die Klärung der unbedenklichen OP Fähigkeit in Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt und unseren Narkoseärzten.

Arthroskopie bedeutet wortwörtlich: hineinschauen. Heute versteht man unter einer Kniearthroskopie jedoch nicht nur das Hineinschauen in das Kniegelenk, sondern auch das gleichzeitige minimal-invasive Reparieren des Schadens im Gelenk. Bei einer Kniearthroskopie werden in aller Regel lediglich zwei ca. 3 mm kleine Schnitte für die Operation benötigt. Über einen dieser Zugänge wird eine kleine Kamera mit entsprechender Beleuchtung in das Kniegelenk eingebracht. Der Operateur führt die Kamera und kann somit das Innere des Gelenkes samt aller wichtigen Strukturen auf einem Monitor exakt beurteilen. Zur besseren Sicht, und um das Gelenk zu spülen, wird zusätzlich über dieses Instrument Kochsalzlösung in das Gelenk eingeleitet. Über den zweiten Schnitt, kann der Operateur entsprechende Spezialinstrumente in das Kniegelenk einbringen, um den Schaden zu reparieren.
Vorteilhaft gegenüber einer Operationen mit großem Schnitt und vollständigem Eröffnen des Kniegelenkes ist, dass bei einer Arthroskopie keine gesunden Strukturen verletzt werden müssen, um ans Ziel zu gelangen. Außerdem kann der Patient bei dem Eingriff „wach“ bleiben, eine Vollnarkose ist nicht erforderlich. Der erfährt somit im Laufe der Operation ganz genau, was passiert. Dieses Vorgehen hat gezeigt, dass die Genesung im Anschluss sehr viel schneller verläuft. Somit ist eine Kniearthroskopie für den Patienten geringer belastend und weniger schmerzhaft als eine offene Operation. Das Kniegelenk erholt sich rascher. Diese Operationen sind meist nur mit einem kurzen Klinikaufenthalt von 2 bis 3 Tagen verbunden.

Hueftarthroskopie 1

Die Arthroskopie des Hüftgelenkes ist ein relativ neues Verfahren, welches in Deutschland nur in wenigen Zentren regelmäßig durchgeführt wird.
Im Gegensatz zu früheren Jahren ist es durch dieses Verfahren nun möglich, viele Erkrankungen des Hüftgelenks schonend minimal invasiv zu behandeln, welche noch bis vor kurzem nur durch die Implantation eines Kunstgelenks therapierbar waren.
Grade für junge, sportlich aktive Patienten mit Hüftschmerzen stellt die Hüftarthroskopie oftmals die geeignete Behandlungsalternative zur Vermeidung eines vorzeitigen Hüftgelenksverschleißes (Coxarthrose) dar.
Bei Patienten mit schon bestehender Arthrose kann die Beweglichkeit der Gelenks erheblich verbessert- und somit auch der Bewegungsschmerz deutlich gelindert werden. Hierdurch steigt die Lebensqualität deutlich an und die Implantation eines Kunstgelenks kann oft für einen längeren Zeitraum aufgeschoben- oder sogar vemieden werden.

Durchführung

Ähnlich zur Arthroskopie des Knie- oder Schultergelenks werden über 2-3 Einstiche bleistiftdünne Instrumente und eine Gelenkkamera in das Hüftgelenk eingeführt und zunächst eine Bestandsaufnahme des Zustandes der Gelenkkomponenten gemacht.
Hierbei gelingt es in der Regel die Ursache für einen „unklaren Hüftschmerz“ festzustellen. Die anschließende Behandlung erfolgt über die gleichen Stichkanäle. Je nach Ursache der Beschwerden bestehen folgende Möglichkeiten:

  • Entfernung störender freier Gelenkköprer
  • Entfernung entzündlich veränderter Gelenkschleimhaut (Synovektomie)
  • Entfernung einer einengenden Gelenkkapsel
  • Glättung oder Naht einer eingerissenen Gelenklippe
  • Abtragung von störenden Knochenvorsprüngen oder Höckern
  • Entfernung von Verwachsungen bei einliegender Gelenkprothese
  • Knorpelglättung am Gelenkknorpel
  • Knorpeltransplantation mit gezüchtetem Eigenknorpel
  • Anregung der Reparaturknorpelbildung
  • Gelenkspülung bei Infektion
  • Arthroskopische Sanierung einer Hüftkopfnekrose

Aufgrund der engen Gelenkverhältnisse ist es erforderlich in der ersten Phase der Operation durch kontinuierlichen Zug am Bein in einer speziellen Haltevorrichtung den Gelenkkopf um etwa 1-2 cm aus der Gelenkpfanne zu ziehen. Hieraus resultiert auch die Notwendigkeit diese Operation unter Vollnarkose durchzuführen da nur so eine ausreichende Muskelerschlaffung zu erreichen ist.
Dr. Ackermann führt alle heutzutage technisch möglichen Eingriffe regelmäßig durch. Mit über 1200 selbständig durchgeführten Eingriffen gehört Dr. Ackermann europaweit zu den erfahrensten Experten.
Mit der arthroskopischen Sanierung einer hochgradigen Hüftkopfnekrose konnte ein weltweit einzigartiges Therapieverfahren von Dr. Ackermann erstmals erfolgreich durchgeführt werden.

Krankenhausaufenthalt

Die Operation erfolgt im Rahmen eines circa drei bis fünftägigen stationären Aufenthaltes.
Wie sieht die Nachbehandlung aus?
Nach der Operation ist eine krankengymnastische Übungsbehandlung mit Bewegungsübungen, Muskelkräftigung und Gangschulung sinnvoll. Je nach Operationsverfahren ist eine Teilbelastung an Unterarmgehstützen für etwa eine Woche notwendig. Anschließend erfolgt zügig die Belastungssteigerung in Abhängigkeit vom Beschwerdebild über eine weitere Woche. In dieser Zeit ist eine Thrombosephylaxe mittels täglichen Heparininjektionen und das Tragen von Anti-Thrombosestrümpfen notwendig.

Der wohl wichtigste Nerv der Hand, der Nervus Medianus, läuft am Handgelenk zusammen mit allen Fingerbeugesehnen in einer Art Tunnel, dessen Dach durch ein querverlaufenden Band gebildet wird.
Durch Gewebevermehrung innerhalb des Karpaltunnels, z.B. aufgrund einer Verdickung des Sehnengleitgewebes, oder Druck von außen, z.B. nach Handgelenksverletzungen oder Knochenbrüchen, kann der Nervus Medianus so stark gedrückt werden, dass er seine Funktionsfähigkeit einbüßt.

Das Leitsymptom sind nächtliche schmerzhafte Gefühlsstörungen im Versorgungsgebiet des Nerven vornehmlich im Bereich der daumenseitigen Finger. Oft treten diese Symptome zuerst nachts, später auch am Tage auf. Schließlich wird die Hand schwach und ungeschickt. Auch die Muskulatur kann sich zurückbilden. Durch eine genaue Erhebung der Vorgeschichte, eine eingehende Untersuchung und ergänzende Diagnostik (z.B. Röntgen, MRT, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit) wird die Diagnose gesichert und die auslösende Ursache eingegrenzt.

Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen zunächst konservativ, d.h. ohne eine Operation. Bei ausbleibender Besserung oder einer Verschlimmerung des Krankheitsbildes ist allerdings eine Operation sinnvoll. Bei der Operation des Karpaltunnelsyndroms wird in einer Vollnarkose das oben genannte quer verlaufende Handgelenksband durchtrennt und der Nerv freigelegt.

Für weitere Details, Fragen zu den Risiken, Umfang und Dauer der Operation und der Nachbehandlung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

schnellender finger

Beim sogenannten schnellenden Finger kommt es durch eine Verdickung (1) in der Beugesehne zu einer Behinderung der Gleitfunktion. Dies tritt an der Innenseite der Fingergrundgelenke, dem sogenannten Ringband (2), welches die Beugesehnen tunnelartig umschließt, auf.

Die Folge ist, dass die Beugesehne zunächst am Ringband “klemmt” und dann mit einem Ruck hindurch gleitet, wodurch ein “Springen” oder “Schnappen” des Fingers zustande kommt.

Bei der Operation wird das Ringband in Längsrichtung eröffnet und ein Teil des Ringbandes entfernt, so das die Beugesehnen wieder frei gleiten können. Der Eingriff kann in lokaler Betäubung, in Teilnnarkose und in einer kurzen Vollnarkose durchgeführt werden. In der Regel wird er ambulant durchgeführt.

Unter einem Tennisellenbogen oder auch Golferellenbogen versteht man einen akuten oder chronischen Reizzustand im Bereich des äußeren Ellenbogenknochens (Epicondylus humeri radialis). Hier setzen die Sehnenspiegel der Streckmuskulatur der Hand an.

Es stehen verschiedene konservative Behandlungsmethoden zu Verfügung, die von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Tennisellenbogen mit einer extrakorporalen Stosswellentherapie, mit einer Kryotherapie oder Lasertherapie zu behandeln. Dies sind allerdings keine kassenüblichen Verfahren und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, es handelt sich hierbei um eine individuelle Gesundheitsleistung, welche wir dem betroffenen Patienten vor der Entscheidung zu einer operativen Versorgung anbieten

Sollten alle diese Behandlungsmethoden nicht zum Erfolg führen, besteht die Möglichkeit einer Operation. Hierbei wird der Sehnenspiegel der Streckmuskulatur vom Knochen abgelöst und eventuell ein kleiner Nerv, der die Schmerzimpulse aus der Knochenhaut leitet, unterbrochen.

Der Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung des Bindegewebes in der Handinnenfläche. Bei der Erkrankung sind meist der Ring- oder Kleinfinger betroffen. Der M. Dupuytren äußert sich durch eine Verkürzung der Beugesehnen an den Fingern. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Man setzt die Erkrankung mit alkoholbedingter Schädigung der Leber, Rauchen und Diabetes mellitus in Verbindung. Die Erkrankung geht mit Knoten und Hartsträngen in de Innenfläche der Hand einher. Durch die Knoten und Hartsträngen wird die Beweglichkeit des betroffenen Fingers herabgesetzt.

Konservative Methoden haben bei diesem Krankheitsbild kaum Aussicht auf Erfolg.

Bei der operativen Methode wird das betroffene Bindegewebe in der Innenfläche der Hand entfernt. Hierbei handelt es sich um einen ca. 30miütigen Eingriff mit örtlicher Betäubung.

Einer drei wichtigen Hauptnerven der Hand, der nervus Ulnaris, verläuft durch eine Rinne am Ellbogen. Dieser ist durch fehlende Fettpolsterung gut zu ertasten und kann schon durch leichte Berührung Kribbeln und Schmerzen auslösen. Ein gängiger Begriff, für dieses Phänomen ist „Musikantenknochen“ oder auch „Musikknochen“.

Durch die anatomische Vorbedingung können wiederholte Bewegungen oder stete Belastung zu einer Reizung und im weiteren Verlauf zu einer Schädigung dieses Nervs kommen.

Die Reizung/Schädigung äußert sich durch ein Taubheits- oder Schwächegefühl der betroffenen Hand, des kleinen Fingers und des Ringfingers. Im weiteren Verlauf kann Muskelschwund auftreten. Dies hat zur Folge, dass der kleine Finger und der Ringfinger in eine Beugestellung geraten.

Eine erste Erleichterung der Symptome bringt das Ändern der alltäglichen Bewegungen. Des weiteren helfen Polster oder Schienen, die den Druck auf den Nerv erleichtern. Diese Methoden verschaffen allerdings nur Linderung, können das Problem aber nicht dauerhaft ändern.

Bei der operativen Methode wird der Nerv aus der Rinne in ein geschützteres Gebiet verlegt. Kribbeln und motorische Ausfälle lassen durch den fehlenden Druck auf den Nerv nach. Hierbei handelt es sich um einen ca. 30minütigen Eingriff, der allerdings in Vollnarkose durchgeführt werden sollte. Je nach Schwere der Symptome, kann es nach der Operation mehrere Monate dauern, bis alle Beschwerden abgeklungen sind.

Der Hallux Valgus ist ein genetisch bedingter Schiefstand im Großzehengrundgelenk. Ursache für diese Fehlstellung ist die Sehne der Großzehe. Normalerweise verläuft die Sehne zentral am Gelenk vorbei. Bei der Fehlstellung verläuft die Sehne an der Innenseite des Gelenks entlang und zieht somit die Großzehe Innen. Die Zehenfehlstellung geht mit einem deutlich heraustretenden Zehenballen einher.
Konservativ kann die Fehlstellung nicht behoben werden, allerdings kann das Tragen des richtigen Schuhwerks ein Fortschreiten aufhalten. Die Schmerzen während des Gehens können orthopädische Schuheinlagen vermindern.

Hat sich eine deutliche Zehenfehlstellung manifestiert, wird eine Operation unumgänglich. Bei der Operation wird in verschiedenen Schritten der Zeh wieder in die richtige Stellung verschoben, dann in dieser Position mit Schrauben oder Drähten fixiert.

Hammerzehe
Die Hammerzehe äußert sich durch eine permanente Beugung einer Zehe. Ursachen können u.a. ein falsche Schuhwerk sein, aber auch Erkrankungen auf Nervenbasis.
Es kommt zu einer Luxation des zweiten oder dritten Gelenks der Zehe.
Eine Arthrodese oder operative Gelenkversteifung wird normalerweise nur bei kontrakten, also völlig starren Zehen notwendig. Bei der Arthrodese wird ein kleines Zehengelenk fusioniert, um es wieder gerade zu biegen. Bei diesem Verfahren muss das Gelenk mit Hilfe einer Klammer, einer Schraube oder einem kleinen internen Implantat stabilisiert werden. Diese Methode verringert die schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und schützt weitere Fußgelenke vor Deformierung.

Krallenzehen
Bei der Krallenzehe handelt es sich um eine Fehlstellung der Zehe durch Verkürzungen der Beuge- und Streckmuskulatur. Die Zehenendgelenke erreichen den Boden nicht mehr. Es kommt zu einer Luxation der Zehengrundgelenke.

Folgen sind Druckbelastungen an der Fußsohlenseite der Zehen, Hühneraugen und Läsionen.

Es gibt, je nach Ausprägung der Beschwerden, verschiedene Operationsmöglichkeiten:

  • Sehnenverlagerung:
    Bei leicht ausgeprägter Deformität kann es ausreichend sein, die verkürzte Sehne auf der Sohlenseite auf die Rückseite der Zehe zu verlagern. Dadurch wird die Beugung im Mittel- und Endgelenk der betroffenen Zehe aufgehoben.
  • Operation nach Hohmann:
    Hier wird das fehlgestellte Gelenk teilweise entfernt und die korrigierte Zehe anschließend durch Bindegewebe in der neuen Position versteift. Dieses orthopädische Verfahren nennt sich Osteotomie.

Das Zehengrundgelenk wird etwa zu einem Drittel entfernt, so wird eine Neupositionierung der Zehe ermöglicht. Möglicherweise muss die verkürzte Beugesehne hierbei zusätzlich verlängert werden. Anschließend wird die Zehe durch einen Draht, der von vorne in die Zehe eingebracht wird und bis in den Mittelfuß reicht, in der neuen, korrigierten Stellung fixiert.

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ConforMIS ist unseres Wissens nach das einzige Kniegelenkersatz-Unternehmen auf dem Markt, das maßgefertigte Knieimplantate, sowohl für den Oberschenkelanteil als auch für den Schienbeinanteil, für jeden Patienten individuell entwirft und herstellt. Jedes Implantat ist anders. Größe und Form unserer Oberschenkelseitigen und Schienbeinseitigen Implantate werden individuell an die Anatomie jedes Patienten angepasst, was unserer Meinung nach im Vergleich zu handelsüblichen Knieimplantaten große Vorteile hat.

Es gibt einen Grund, warum einer von fünf Patienten mit seiner traditionellen Knie-Totalendoprothese nicht zufrieden ist.1

Beim traditionellen Kniegelenkersatz wählt der Arzt ein Implantat aus einer Reihe von Standardgrößen aus und muss dann während des Eingriffs die notwendigen Anpassungen vornehmen, damit das Implantat passt.

Da handelsübliche Implantate nicht für Ihre spezifische Anatomie hergestellt werden, muss der Chirurg notwendigerweise beim Anpassen Kompromisse eingehen. Dieser Kompromiss kann zum Beispiel dazu führen, dass das Implantat zu groß ist und über den Knochen hinausragt oder zu klein ist und den Knochen nicht ganz abdeckt. Kompromisse können auch zu mangelnder Ausrichtung führen.

Klinische Studien belegen, dass diese Kompromisse bei der Passung die Hauptgründe für Restschmerzen nach dem Eingriff sein können. Bei ConforMIS wird das Implantat an den Patienten angepasst und nicht umgekehrt. Die Firma kombiniert bewährte Elemente von herkömmlichen Knieendoprothesen mit fortschrittlicher Technologie, um sowohl die maßgefertigte Knieendoprothesen als auch individuelle chirurgische Instrumente herzustellen, die an die natürliche Form und Krümmung des Knies angepasst sind.


Durch diesen patientenspezifischen Ansatz bieten die ConforMIS-Kniegelenkersatzsysteme einzigartige Vorteile, die unserer Meinung nach mit traditionellen, handelsüblichen Implantaten nicht möglich sind:

  • Patientenspezifische Implantate reduzieren die Notwendigkeit, beim Anpassen Kompromisse zu schließen, die bei handelsüblichen Implantaten häufig vorkommen und mit Restschmerzen nach dem Eingriff verbunden sind
  • Ein Design, das der Form und dem Umriss des Patientenknies entspricht, damit eine bessere Möglichkeit gegeben ist, dass sich das Knie natürlich anfühlt.
  • Für optimale Knochenerhaltung konzipiert
    Reproduzierbare Operationstechnik durch ein vorgeformtes Einweg- Instrumentarium und Operationsplanungsaufnahmen, die zur Prüfung der korrekten Vorgehensweise während der Operation verwendet werden können.

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